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Presse-Information
anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche (16.-22. Juni 2025)
und des Internationalen Inkontinenztages (30. Juni 2025)
+ + + Bitte um Ankündigung + + +
Rat für Blase & Darm:
"Kontinenz-Tag" am 25. Juni im Wiener Rathaus
Rund eine Million Menschen in Österreich leiden unter einer Blasen- oder Darmschwäche. Allein in Wien kämpfen etwa 200.000 Menschen mit den Herausforderungen dieser Erkrankung. Doch zumeist bleibt das Problem unbehandelt – sei es aus Scham oder aus Unkenntnis über die zahlreichen Möglichkeiten der Behandlung. Um den Betroffenen eine nachhaltige Unterstützung zu bieten, organisiert die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) in Zusammenarbeit mit der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) einen "Kontinenz-Tag" im Wiener Rathaus. Am Programm stehen Vorträge von Experten aus Medizin, Pflege, Physiotherapie und Diätologie. Dazu gibt es die Möglichkeit, gezielte Beckenboden-Übungen zu erlernen und sich von erfahrensten Fachkräften persönlich beraten zu lassen.
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Wiener Kontinenz-Tag „Dichte Blase, g‘sunder Darm“
25. Juni 2025
10.00 – 16.30 Uhr
Wiener Rathaus, Festsaal
(Eingang Lichtenfelsgasse 2)
Vorträge rund um Blasen-, Darm- und Beckenbodengesundheit +++ Persönliche, diskrete Beratung durch erfahrene Fachkräfte +++ Erlernen von wirksamen Beckenboden-Übungen +++ Glücksrad mit tollen Preisen +++ u.v.m.
Moderation: Ingrid Wendl
Eintritt frei!
Mehr Info & Programm: www.kontinenzgesellschaft.at
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Der ungewollte Verlust von Harn oder Stuhl ist eine der häufigsten Volkskrankheiten. Wenn die Kontrolle über die Ausscheidungsorgane verlorengeht, bedeutet das einen enormen Leidensdruck. Dennoch bleibt das Problem – meist aus Scham – oft unbehandelt.
Je älter man wird, desto eher werden Blase oder Darm schwach. Aber auch jüngere Menschen und sogar Kinder sind betroffen. Die Ausprägungen sind vielfältig: Manche verlieren Harn beim Husten, Lachen oder Stiegen steigen, manche müssen ständig zur Toilette – auch nachts, was zusätzlich belastet. Andere wiederum verlieren Darminhalt. "Was auch immer die Ursache ist, Hilfe gibt es in jedem Fall. Sie reicht von gezieltem Beckenbodentraining über Medikamente, bestimmte Verhaltensmaßnahmen bis hin zu einem chirurgischen Eingriff. Dazu gibt es wertvolle Hilfs- und Hygienemittel, die Betroffene dabei unterstützen, trotz ihrer Blasen- oder Darmschwäche wieder ein weitgehend normales Leben führen zu können", bekräftigt OÄ Dr. Michaela Lechner, MKÖ-Präsidentin und Spezialistin für Darmprobleme. Sie betont: "Inkontinenz ist kein Schicksal, das man ertragen muss!"
Information, Beratung und Beckenbodentraining im Wiener Rathaus
Im Rahmen der diesjährigen "Welt-Kontinenz-Woche" lädt die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) daher gemeinsam mit der Wiener Gesundheitsförderung am 25. Juni ins Wiener Rathaus. Betroffene Menschen, deren Angehörige sowie alle Interessierten haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich umfassend über Vorbeugung sowie Behandlung von Problemen mit der Blase und des Darms zu informieren. "Medizinische Fachkräfte aus allen relevanten Bereichen halten Vorträge, bieten kostenlose und vertrauliche Beratung an. In spezialisierten Physiotherapie-Einheiten gezielte Beckenboden-Übungen angeleitet. Zudem stellen Anbieter bewährter Medizinprodukte und Hilfsmittel sowie unterschiedliche Institutionen ihre Services vor", erklärt Organisator Univ.-Prof. Dr. Max Wunderlich das vielfältige Programm zusammen. "Es freut uns besonders, dass die ehemalige Eiskunstlauf-Europameisterin Ingrid Turkovic-Wendl auch heuer wieder als Moderatorin durch den Tag führen wird."
MKÖ gibt Rat für Blase & Darm
Die MKÖ ist eine Vereinigung von hochspezialisierten Ärzten, Pflegefachkräften und Physiotherapeuten. Seit 35 Jahren ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft auch in der Information und Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen engagiert. Lechner: "Unser Ziel ist es, mehr Bewusstsein für das immer noch stark tabuisierte Thema Inkontinenz zu schaffen und Informationen anzubieten, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Der Kontinenz-Tag im Wiener Rathaus ist eine wichtige Initiative, um betroffenen Menschen zu helfen."
Weiteres Informationsangebot der MKÖ:
Kostenloses Infopaket per Post
Kostenlose Info- und Servicematerialien rund um die Erhaltung der Beckenbodengesundheit bzw. was tun bei Inkontinenz. Zu bestellen über das Info-Telefon 0664/730 403 12 oder info@kontinenzgesellschaft.at
www.kontinenzgesellschaft.at
Auf der Informationsseite der MKÖ findet man einen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten und Servicematerialien sowie Information über Hygiene- und Hilfsmittel, Adressen von Beratungsstellen in ganz Österreich, ärztlichen Zentren und Physiotherapeutinnen etc.
www.youtube.com/kontinenz
www.facebook.com/kontinenz

Über die MKÖ
Begonnen hat die systematische Inkontinenzhilfe 1990 in Linz, als sich ein kleiner Kreis von Ärzten, diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern und Physiotherapeuten zusammenschloss. Seit Bestehen ist es das Ziel der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ), Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik und Behandlung der Inkontinenz sowie Forschung, Lehre und Praxis zu fördern. Dazu gehören die spezielle Schulung des medizinischen Fachpersonals ebenso wie die gezielte Öffentlichkeitsarbeit zur Information und Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen. Die wissenschaftliche Fachgesellschaft ist zentrale Anlaufstelle auch für Patienten und bietet mit Serviceeinrichtungen wie einer Telefon-Hotline, einer Homepage und Beratungsstellen in den Bundesländern diskrete Information unter Wahrung der Anonymität. Heute ist die MKÖ maßgeblich an der Vernetzung von Fachärzten, Ambulanzen, Allgemeinmedizinern, Physiotherapeuten, Pflegeberufen und der Öffentlichkeit beteiligt. Mehr unter www.kontinenzgesellschaft.at
Kontakt für Journalisten-Rückfragen:
Elisabeth Leeb
[ Gesundheitskommunikation › Medienarbeit › Text ]
T: 0699/1 424 77 79
E: elisabeth@leeb-pr.at
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